Reisemedizinische Gesundheitsberatung und Impfungen
Sie planen einen Badeurlaub unter Palmen auf einer karibischen Insel oder möchten als Rucksacktourist quer durch Thailand reisen, um Land und Leute kennenzulernen?
Gerade an Fernreisen sind an unvergeßliche Eindrücke geknüpft – teilweise aber auch mit erhöhten gesundheitlichen Risiken, die aus den andersartigen klimatischen und ökologischen Bedingungen, dem Vorkommen spezifischer Krankheitserreger und dem oftmals niedrigeren hygienischen Standard in tropischen Ländern erwachsen.
Welchen gesundheitlichen Risiken Sie sich aussetzen, welcher Impfschutz empfehlenswert bzw. vorgeschrieben ist, ob Sie eine medikamentöse Malariaprophylaxe durchführen sollten oder ob sie verzichtbar ist, welcher Stellenwert andere Schutzmaßnahmen wie konsequenter Mückenschutz oder Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene zukommt, hängt entscheidend von Ihrem Reiseziel, von Ihrer Reisezeit und von der Art des Reisens ab.
Frau Schygulla absolvierte die Reisemedizinische Fortbildung „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ der Bundesärztekammer und nimmt regelmäßig an Fortbildungen zur Reisemedizin teil. So kann Sie Ihnen zu Reisemedizinischen Fragen kompetente Beratung zu bieten.
Reisemedizinische Beratung und Reiseimpfungen – also alle Impfungen*, die nicht bereits in Deutschland empfohlen sind – sind generell keine Kassenleistungen. Das heißt die Kosten für die Beratung als auch der Impfstoff müssen privat bezahlt werden. Je nach durchgeführten Impfungen sind dies Kosten von ca 30-50 EUR.
Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten jedoch Impfungen und Malariaprophylaxe für den privaten Auslandsurlaub.
Bitte bringen sie unbedingt Ihren Impfpass und geben Sie bei der Terminvereinbarung das Reiseziel an!
Gut vorbereitet in die Berge — Berg- und höhenmedizinische Beratung.
Oft werden die körperlichen Belastungen im Rahmen von Bergwanderungen, Höhentrekkings und Höhenaufenthalten unterschätzt.
Neben der Anstrengung des ständigen Bergaufgehens kommen ab etwa 2500 m (Schwellenhöhe) die höhenspezifischen Belastungen und Gefahren durch den abnehmenden Luftsauerstoff hinzu.
Sollten Sie Aufenthalte in Höhen über 2500m planen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin (BexMed) einen höhenmedizinischen Check-up bei einem ausgebildeten Berg- und Höhenmediziner. Sie minimieren dadurch das Risiko für Gesundheitsschäden während Ihres Höhenaufenthaltes.
Insbesondere Patienten mit chronischen Erkrankungen und/oder regelmäßiger notwendiger Medikamenteneinnahme, Personen die Aufenthalte in großen Höhen (2500-5300m) oder extremen Höhen (5300-8800m) planen und Personen, die erstmals oder nach längerer Zeit wieder in die Berge wollen, sollten diesen Check-up mit anschließender höhenmedizinischer Beratung zum individuellen Vorhaben durchführen.
Frau Schygulla hat die Internationalen Diplome in „Mountain Medicine“ sowie „Expedition and Wilderness Medicine“ erlangt.